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Stephan "Speedy" Kreller ist nicht mehr Teil der VfL-Mannschaft. |
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Zur neuen Spielzeit verlässt Sven den VfL in Richtung Real Lauf 09. |
Admin: |
11.01.2014 11:09:08 |
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Season rollup 2014 done. |
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Spielbericht
SPIELBERICHT (FREUNDSCHAFTSSPIEL)
FC LIONS ERLANGEN |
- | VFL WEIZENBOCK |
12 |
: |
8 |
(? |
: |
?) |
DATUM: | 24.04.05 |
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MANNSCHAFT: |
Basti |
Knell |
Apsadil |
Dr. Frosch |
Jul Brenner | Bernd das Brot |
Degga |
Narrenkönig |
Ali Xander |
Macs |
Schinken |
Ersatztorwart |
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KARTEN: |
keine |
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TORE: |
1:3 Schinken
2:3 Jul Brenner
3:5 Dr. Frosch
4:5 Degga
5:5 Bernd das Brot
6:5 Bernd das Brot 7:5 Schinken
8:8 Schinken
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Das Powerwochenende des VFL Weizenbock nahm mit dem Spiel gegen die Löwen aus Erlangen(!)seinen Höhepunkt und als Heuchlinger konnte man stolz sein, wie souverän sich die Mannschaft
aus der Weltmetropole gegen andere Kleinstädte durchsetzt. Am Ende fand man dann acht Tore für
die Weizenböcke vor, welche reichten um die gegnerischen Anschlusstreffer zu kompensieren.
Durch ein wesentlich unbedeutenderes Spiel (DDFCL-THC Lauf) konnte man nicht im eigenen
Dreykornstadion gegen die Meister aus dem Sprengel Erlangen/Höchstadt antreten, so fanden sich
beide Mannschaften zeitplangerecht eine halbe Stunde vor Spielbeginn in der Pegnitz-Aue-Arena,
ein. Nach alibiähnlichen Aufwärmmanövern der Gäste und kurzer Teambesprechung der Böcke pfiff der
Unparteiische bei wolkigem, stark bewölktem, zu Regen tendierendem, fußballunfreundlichem, vor
ca. fünf Zuschauern an. Der Schiedsrichter und seine Assis wurden von Mr. Gras zur Verfügung
gestellt und agierten eher zurückhaltend im Hintergrund. Ohne nun lange auf das Spiel
einzugehen konnte man sagen, dass es aus viel Kampf und Herz bestand, es ging um die Ehre der
Pegnitz-Aue-Arena, um die Ehre der Weltmetropole Heuchling, natürlich um Prestige für den VfL
Weizenbock in der Welt und man kämpfte ebenso für einen eisfreien Hafen (Insider!). Nach
anfänglichen Abstimmungsproblemen der Löwen kamen sie zufälliger Weise, ohne Absicht und nur
durch platzbedingte Fehlereignisse zu den ersten drei Gegentoren, welche aber niemanden der
Weizenbock-Spieler aus dem Konzept zu werfen schien. Denn gleich in der zehnten Spielminute
zerlegte wieder einmal Dommi „Schinken“ Drobek die gegnerische Abwehrreihe, welche meist
ziemlich hilf- und orientierungslos in der Weltgeschichte herumstand. Bedient durch einen
halbhohen Ball von Wagner lochte er ihn, ebenfalls halbhoch, satt ins linke lange Eck. Die
Freude war groß, der Goalgetter stach wieder zu und das versprach einiges. Durch seinen
grazilen Körper kam er dann ein paar Minuten später wieder in den Strafraum hineingestoßen,
nach einer Flanke von Degga, welche aber um Haaresbreite die nassen, fettigen Haare des
Schinkens verfehlte. Pfostenschüsse und Lattenknaller waren an der Tagesordnung im
Angriffsspiel der Böcke. Von den Gegnern sah man nach anfänglichen Bemühungen sehr wenig,
denn sie hatten alle hinten mit den Spitzenfußballern vom Weizenbock zu tun, welche ihnen den
Strafraum abbrannten. Da wurde gegrätscht, gefightet und gerungen. Das wichtigste was man der
Mannschaft zuvor ans Herz gelegte hatte funktionierte auch sehr gut. Die Zweier-Kette hinten
stand, meistens bestückt mit Narrenkönig, Kraus, Xander oder Basti und die Mauer hielt. Das
Katzenteam aus Erlangen, welches aus einer zusammengewürfelten Truppe bestand, im Alter von
6-66, von Mann über Neutrum bis zur Frau und vom Ossi bis zum Franken ,war alles zu finden,
konnte meistens nur mit unfairen Tacklings die Gazellen umreißen. Doch diese wussten sich zu
wehren: Mit ihren spitzen Hörner und ihren Masskrügen zerlegten sie die armen Wildlöwen in ihre
Einzelteile. So war auch das 3:5, eingeleitet durch einen Spaziergang des heute wieder einmal
weltklasse haltenden Torwart Knell und vollendet durch Frosch, ein physikalisch und logisch
völlig normales Ergebnis der heldenhaften Angriffsbemühungen. Es war eine Mannschaft die
kämpfte und biss, mit Engagement und Tatendrang wie man es von jungen Kampfböcken erwarten kann.
Die Abwehrspieler nahmen ihre Gegner auf die Hörner und schleuderten sie in die weit entfernte
Pegnitz. Die Stürmer jedoch wollten nicht so katzenfeindlich sein und schlossen manche
Torchancen lieber nicht erfolgreich ab. In der 34. Minute schaffte auch Degga sein erstes Tor
in dieser Partie, nach einer Einzelaktion von Brenner, wurde Degga geschickt auf die Außenseitegeschickt. Dieser zog dann von dort aus fünf-sechs Meter ab in die nicht vorhandene Gambel.
Da sich bei beide Mannschaften auf zweimal 40 Minuten geeinigt hatten, waren die Löwen auch
schon nach 12-13 Minuten leer gepumpt, sie mussten ständig wechseln und nahmen hierbei auf
Geschlecht und Alter keine Rücksicht. Auffällig waren auch einige Panik-Szenen der Gäste, so
rannten sie sich oft selbst vor Angst der Gegner über den Haufen, verstümmelten sich oder
brachen sich die Rückräder durch. Beim VFL fiel zunächst auch der Narrenkönig aus, da er laut
seiner Aussage „Rückraddurchbruch, Schädelbasisbruch und Genickverrenkung“ hatte. Letztendlich
stellte sich heraus, dass lediglich sein Bein angeschwollen war und als er bemerkte das er seinGehirn noch bewegen konnte, metzelte er weiter durch die gegnerische Hälfte. Kurz vor der
Pause, als die Erlanger ehscho aufgegeben hatten, lochte Chris „Bernd“ Leni „das Brot“ –ger zum
5:5 Pausentreffer ein. Die Vorarbeit kam von Torwart C.Knell der auch heute wieder, wie es
schien, Spaß am Tore schießen hatte. Sein Alleingang war der Grundstein für den Ausgleich, der
während des ganzen Spieles mehr als verdient war. In der Pause wurde der Siegesjubel geübt, dieHymne ertönte heute jedoch leider nicht, da man die Anlage nicht dabei hatte, da die
Installation in der Arena zu kompliziert gewesen wäre. Der Trainer lobte alle und forderte
weiterhin „eine stabile Abwehr, die den Sieg sichern soll“. Leni äußerte sich folglich zur
guten Leistung: „Hier gewinnen und dann zum Club, oohh, des wär’ geil!“ Zur Ernährung gab es kurz Wasser und Bier, dann wurden Seiten getauscht und weiter gekämpft.
Angedockt an die Mannschaft war jetzt auch Macs der sich gleich mit seinen lila Fußballschuhen
bestückte. Kurz vor Wideranpfiff kamen immer mehr Fans ins Stadion, sogar Familien mit Kindern
trauten sich in die brandheiße Zone. Das Spiel begann zwar wie es anfing, aber nicht mit drei
Toren für die Löwen. Jubeln durften diesmal wieder die VFLler, welche durch einen Solo-Lauf vonLeniger glücklich gemacht wurden. Als sieben Minuten später Wagner mal wieder Schinken Drobek
bediente und der mal wieder seinen Hammer rausholte, begannen die Euphorien zu glühen. Der VFL
war ganz nah dran am zweiten Testspielsieg. Super Stimmung nicht nur auf dem Rasen, denn es
wurden Gesangsvereinigungen gebildet um die Vereinshymne anzustoßen. Um den Quattrick
vollzumachen brauchte es dann aber noch circa sechs Minuten, als der neue Ersatztorwart Lars
eingewechselt wurde und gleich sich einen Assist als Joker abholte, als wiedermal Dommi Drobek,der schinkenfressende Hammer, sein bestes Stück rausholte um das gegnerische Tore dem Erdbodengleich zu machen. Vier Tore in einem Spiel für einen Spieler gab es zuletzt vor fast einem
Monat im Testspiel gegen Barfuß Stacheldraht. Damals versenkte der heute nicht anwesende
M.Haidi vier Buden gegen die Stacheln. Der offenen Schlagabtausch hatte nun nach dem gerechten
8:8 begonnen. Bedauerlicherweise wurden aber auch durch diese vielen Tore der Böcke die Katzen
aus dem Sack hinausgelassen. Ihr Mittagsschlaf war anscheinend vorbei und auch sie versuchtenmal wieder Fußball spielen zu beginnen. Doch die einfachsten Spielzüge wollten nicht mehr
gelingen. Ganz anders auf Seiten der Gastgeber. Engagiert rannten sie das gegnerische Tor
auseinander und schossen aus allen Rohren. Vorzeitig zum Duschen wurden dann Leniger und Simon
geschickt, welche vom Club eingespannt wurden. Doch wie es dann so kommt bei den Böcken,
zerstörte der Schiedsrichter alles bisher aufgebaute. Der Frieden und die Begeisterung über dasUnentschieden, welches sich beide Mannschaften schon friedlich geteilt hatten, als Gastgeber
will man ja seine Gäste nicht verlieren lassen, wurden durch das Schiedsrichterkommando
zerstört. Katastrophale Fehlentscheidungen, unkorrekte Abseitssituationen, ungewertete brutale
Tacklings und die dazu passende Situationskomik zogen den Frust und den Ärger der Weizenböcke
auf seine Seite. Völlig unverdient kamen die Gäste dann eben noch zu einem 8:12 Endstand, was
auch an der Konzentration und der Kondition lag, die sich mit dem gestrigen Spiel gegen den
Meister und gegen die 20 Minuten längere Spielzeit erklären lässt. Erschöpft, zufrieden,
unzufrieden, froh, sauer, betrübt, am Boden zerstört, fröhlich und stinksauer waren nur einige
der vorhandenen Impressionen nach dem Spiel. Nicht mal ein Edelfan wie ein Kasten war da um
seine Aggression auszuleben. Es wurde noch einiges diskutiert und so kam es zu folgenden
Stimmen zum Spiel. Ali Xander:“… ohne sichere Abwehr läuft bei uns nichts, wir müssen das auch
irgendwie im Training üben, sonst klappt das nicht…“ oder Trainer Johannes Kraus: „Ich bin ein
wenig enttäuscht über die letzten zehn Minuten, in der Halbzeit hab ich gedacht wir gewinnen!“
und CoCo-Trainer Brenner äußerte sich wie folgt: „Wir können stolz sein, auf unsere Leistung,
wir waren immer wieder gut dabei, gingen in Führung, die letzten vier Tore waren dem Mangel an
Konzentration zuzuschreiben.“ Bevor man das Stadion mit den Bikes verließ verabschiedete man sich noch bei den Gegnern und
wünschte eine gute Heimreise.
Hier gehts zu den Bildern
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Division I
Team |
| Pkt. |
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1. Jonnys United
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| 21 |
2. Wurstkuchen
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| 13 |
3. Oxerwirt
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| 12 |
4. Blue Bulls
|
| 10 |
5. Franconia
|
| 9 |
6. THC Lauf
|
| 4 |
7. Neumarkt
|
| 3 |
|
8. Rübelrund
|
| 2 |
|
9. Flatted Fürth
|
| -28 |
10. Prompt Daneben
|
| -28 |
Division II
Team |
| Pkt. |
|
|
1. Notbremse
|
| 12 |
2. Real Lauf
|
| 9 |
|
3. Black Pumas
|
| 2 |
|
4. Lok Hoobla
|
| 2 |
5. Kaum Nüchtern
|
| -1 |
6. Weizenbock
|
| -16 |
7. Besiktas
|
| -28 |
8. FC Bonna
|
| -28 |
.:::|Details|::. |
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