"Mario Basler spielt wie eine Parkuhr. Er steht rum, und der 1. FC Kaiserslautern stopft Geld rein. " - Max Merkel
 
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Jul:
30.04.2014 08:49:18
Stephan "Speedy" Kreller ist nicht mehr Teil der VfL-Mannschaft.
Jul:
18.02.2014 10:55:05
Zur neuen Spielzeit verlässt Sven den VfL in Richtung Real Lauf 09.
Admin:
11.01.2014 11:09:08
Season rollup 2014 done.

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SPIELBERICHT (FREUNDSCHAFTSSPIEL)


VFL WEIZENBOCK -ROT-WEIß-ERLANGEN
5
:
5
(3
:
2)

DATUM:20.11.05
MANNSCHAFT:
Narrenkönig Dr. Frosch
Schinken der Mann, den sie Pferd nannten
Bernd das BrotJul Brenner
Basti
KARTEN: keine
TORE: 1:1 Schinken
2:2 Schinken
3:2 Schertel
4:4 Bernd das Brot
5:5 Bernd das Brot


Unter den schlechtesten Bedingungen seit der Gründung des VfL Weizenbocks konnte man im Heimspiel gegen Rot-Weiß-Erlangen ein 5:5 (3:2) - Unentschieden erkämpfen und lies somit das Ende der ersten Saison überragend mit dem ersten Remis ausklingen


Mit einem Kader von sieben Böcken, zudem ohne Torwart Knell und die Sturm-Ikonen Haidi und Karlos trat man am Sonntag den 20.11. das Spiel gegen die Namensvettern von Absperrband an. Schon allein das genügte um die Spieler um Trainer Brenner, der heute auf seinen Assistenten Degga, sowie auf Stammspieler wie Apsadil, Ali Xander oder Ersatztorwart verzichten musste, die nötige Motivation zum wahrscheinlich letzten Spiel der Saison (zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt /d.Red.) zu geben. Vor einer miesen, durchaus schlecht besetzten Südkurve von gerade einmal drei Fans, Platzverhältnissen, die mit der Sinnflut hätten ein Synonym bilden können und Witterungen, die ein sauberes Passspiel, welches von Kritikern geschätzt und von den Fans geliebt wird, kaum möglich machten, zeigte man sich jedoch äußert flexibel und schaffte es trotz fehlendem Stammtorwart und einem löchrigen Mittelfeld einen einigermaßen souveränen Kader aufzustellen. Denn der Schneefall, der schon seit den frühen Morgenstunde eingesetzt hatte und die Dränage die das Wasser zwar ableitete, aber dennoch den Böcken zu einem hervorragendem Gleitmittel verhalf, konnten der Mannschaft aus Heuchling durchaus von Nutzen sein. Wichtig war vor Allem, dass Trainer Brenner auf eine gesicherte und eingespielte Abwehr zurückgreifen konnte, was durch die Außenverteidiger Bernd das Brot und Narrenkönig teilweise sichergestellt war. Zudem beflügelte der Abwehr-Tank Schertel, genannt „Das Pferd“, der für Fanunterstützung gesorgt hatte und den Fanblock auch um stolze 33,3% anschwellen lies, das Defensivspiel und verhinderte oft brenzlige und gefährliche Situationen. Zu Beginn der Partie verlegte Brenner das Angriffsspiel von Schinken in den Strafraum, gab sich die Ehre als Mittelfeldregisseur aufzulaufen und lies Narrenkönig, Schertel und Leniger einen sicheren Rückhalt in der Abwehr bilden. Alles scharf beobachtet vom starken und bereits nach wenigen Szenen mit Dreck eingekleidetem Torwart Basti, der mit seinen Glanzparaden, bei diesen dürftigen Bedingungen, einen Großteil zum ersten Remis in der laufenden Saison beitrug. Doch bereits nach wenigen Minuten eröffneten die Gäste die Partie und schenkten, nach einer Ecke und unkonsequentem Deckungsverhalten von Ginöknerran (Name geändert) den Böcken das 0:1ein. Es bahnte sich wieder ein katastrophales Spiel an. Anzeichen hierfür war Narrenkönig der, der bereits nach einer Viertelstunde wegen seiner abgefallenen Zunge und einem eingewachsenen Zehennagel das Spielfeld verlassen musste. Für ihn trat Dr.Frosch in Aktion, der das Offensivspiel des VfL beleben konnte und die Gäste aus Erlangen durch druckvolles Pressing immer wieder in Verlegenheit brachte. Doch auch Schinken spielte sein Spiel und traf nur wenige Minuten nach der Führung zum verdienten 1:1, nach einer Vorlage von Joker Dr.Frosch. Nun hatten die Böcke wieder das Ass im Ärmel, den Bedingungen und Platzverhältnisse waren der Mannschaft bestens bekannt. Immer wieder setzte man gute Aktionen nach Vorne und versuchte nicht etwa wie in den Spielen zuvor, den Ball bereits ab der Mittellinie ins Toreck zu befördern, sondern probierte es mit ansehnlichem Kombinationsspiel, trotz der teilweise heftigen Schlammbildungen, was vor allem durch Ausleih-Star Schertel und die Außenverteidiger zur Geltung kam. Spielertrainer Jul Brenner zog sich hingegen mehr und mehr in die Abwehr zurück und bildete somit einen fast sicheren Rückhalt für die selten löchrige Abwehr des Hobbyligisten. Diese wurde dann nach knapp 20 Minuten, nach einer Ecke der Böcke überlaufen und ausgekontert, weil die Absicherung Jul Brenner, die Ecke getreten hatte und somit ab der Mittellinie den Weg zum Tor vollkommen offen ließ. Chancenlos ließ man Torwart Basti fliegen. 1:2, der erneute Rückstand, nach einer eigenen Ecke. Verärgert, gar demotiviert ging man weiter geschickt zu Werke und Bernd das Brot setzte den Gegner immer wieder durch Alleingänge unter Druck. Es dauerte nicht lange, da zeigten diese endlich Wirkung. Der bislang kämpferisch starke Schinken konnte sich den Ball im Mittelfeld erkämpfen und machte sich dann auf den Weg zu seinem zweiten Treffer in der laufenden Partie. Nach Überbrückung des Mittelfelds, in dem er zwei Spieler stehen ließ, zog er über die rechte Außenbahn nach innen und vernaschte an der Grundlinie zwei Verteidiger und den Torwart von RWE. Diese starke Aktion, hatte sich nicht unbedingt angebahnt, war aber in Ausführung, wie in Vollendung genauso traumhaft, wie das Gesamtspiel des VfL Weizenbocks, die sich optimal mit den äußeren Begebenheiten identifizieren konnten. Zum Ende der ersten 40 Minuten, man einigte sich auf eine verlängerte Spielzeit, beherrschte man sogar das Spielgeschehen und drängte die Gäste aus Erlangen weit über die Mittellinie. Teilweise klare Torchancen wurden jedoch auf beiden Seiten vergeben. Leid konnte Einem nur Tormann Basti tun, der nach der ersten Halbzeit, als Schlammgebadetes Wesen aus seinem Tor kroch. Zum Abschluss der ersten Halbzeit belohnte sich das Pferd mit einem Treffer aus gut sechs Metern flach ins Eck und ließ die Euphorie der Hausherren auflodern. Eine gute erste Halbzeit forderte keine ernste, sondern eine ausgelassene Atmosphäre in der Kabine, die wegen des starken Schneefalls zu versinken drohte. Auf den Seitenwechsel verzichtete man, auf eine Veränderung im Startklassement ebenso. Die zweite Halbzeit begann schwach und die Böcke ließen sich durch eigene Unkonzentriertheiten, Narrenkönig spielt den Ball per Hacke hinter die eigene Grundlinie, aus dem Spielrhythmus bringen. Dies stärkte natürlich umso mehr den Feind, der nun immer stärker auf den Anschluss pochte. Auch die Kräfte ließen mit der Zeit nach und so dauerte es nicht lange, da musste Basti einmal wieder hinter sich greifen. Ein 3:3, das zwar nicht unverdient war, aber vermeidbar. Richtig schmerzlich wurde es erst in der 55. Minute, als ein abermaliges Kopfballtor den VfL in bittere Betrübtheit stieß. Die nur aus weißrussischen Nationalspielern bespickte Truppe, die im Zeichen der EU-Osterweiterung in die Hobbyliga-Gefilden aufgenommen wurde, machte das Spiel weiterhin und ließ nun kaum noch Chancen für die Heimmannschaft zu. Nie gab der VfL auf, weder kämpferisch, noch geistig und doch die Mannschaft unter Jul Brenner konnte nur mit viel Glück das 4:3 zu halten. Allgemein wurde das Spiel aber nach der 60. Minute offener und die Böcke erarbeiteten sich immer wieder gute Torszenen, vor Allem durch Schinken, Bernd das Brot und Dr.Frosch. Folgerichtig glich man nach gut 68,35 Minuten aus, nachdem Brenner das Leder auf Bernd geschickte hatte, der dieses noch vor der Matschgrube im vandalismussicheren Tor versenkte. Mit zunehmender Spielzeit schlichen die Kräfte auf beiden Seiten und der offene Schlagabtausch, der immer wieder beide Abwehrreihen in Gefahr brachte, verlangte jedem Spieler auf dem Platz das Äußerste ab. Unschön fielen da die Gegner auf, die durch zahlreiche Fouls und Nicklichkeiten den Spielfluss der Böcke bremsten und zu einer erhöhten Verletzungsgefahr beitrugen. Man lies sich jedoch nicht einschüchtern oder provozieren, sondern trumpfte mit hervorragendem Kurzpassspiel auf, was leider meist durch den Matsch zerstört wurde. Minimalziel war ein Unentschieden, zum Abschluss der Saison, doch diese geriet nach dem 5:4 in weite Ferne und ließ die Motivation nach knappen 80 Minuten nicht wirklich steigen. Unter dem Moto „Joh wir schaffen das!“ setzte man jedoch die letzten Kräfte frei und verlagerte sich nun aufs Attackieren. Besonders Schertel und Narrenkönig gestalteten das Angriffsgeschehen mit. Der erlösende Endstand kam zwar spät, aber mehr als verdient, auch wenn man in Hälfte zwei nicht die bessere Mannschaft gewesen war. Bernd das Brot machte seinen Doppelpack fünf Minuten vor Spielschluss komplett. Zwar wurde ein reguläres Tor aberkannt, da Schertel angeblich bei seiner Hereingabe auf Schinken schon im Aus war, doch dies trübte die Stimmung nur wenig. Denn das erste Remis im womöglich letzten Spiel der Saison war erkämpft, erarbeitet und verdient. Beide Seiten hätten sich zwar gegenseitig die Bälle in die Netze zimmern können, doch Wettergott, Torwart Basti und die stabile Abwehrreihen sahen die Zeit gekommen, die Mannschaften mit einem Unentschieden zu segnen.
Ein wenig überraschend allemal, da die Kader- und Wetterverhältnisse nichts Gutes für Weizenbock verhießen, doch man bewies das der VfL eine starke, souveräne und kämpferische Mannschaft ist.


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3. Oxerwirt |  12
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5. Franconia |  9
6. THC Lauf |  4
7. Neumarkt |  3

8. Rübelrund |  2

9. Flatted Fürth |  -28
10. Prompt Daneben |  -28


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1. Notbremse |  12
2. Real Lauf |  9

3. Black Pumas |  2

4. Lok Hoobla |  2
5. Kaum Nüchtern |  -1
6. Weizenbock |  -16
7. Besiktas |  -28
8. FC Bonna |  -28


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