1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91

United mit großem Schritt Richtung Titel - 8:3-Sieg über FCB    von Jul, 06.07.2008 09:14:05 Im Kampf um die Hobbyliga-Krone 2008 wird es immer spannender. Nicht mehr viele Spiele sind zu absolvieren und es schaut ganz danach aus, das sich die Red-Black Dragons und Laffer United noch einen unerbittlichen Fernkampf um Platz 1 liefern werden. Beide sind auf Schützenhilfe anderer Teams angewiesen, denn beide haben bislang erst eine Niederlage eingefahren, United ausgerechnet zum Saisonstart gegen die Dragons, und müssen nun auf einen Ausrutscher des Anderen hoffen. Das Gegenteil eines solchen Ausrutschers zeigte die Truppe von Laffer United in deren siebten Ligaspiel, das am Ende klar mit 8:3 entschieden werden konnte. Zuschauer und Gast bei einer weiteren, spielerisch starken, Vorstellung war der FC Blumenwiese, der sich gemeinsam mit Weizenbock II und den Laffer Bimbelas schon einmal auf die Division zwei einrichten kann. Dabei sah es nach 30 Minuten keineswegs rosig für den Primus aus, denn zum Pausenpfiff stand erst ein mageres 1:1 zu Buche. Zunächst ging United zwar, durch einen erfolgreich verwandelten Handsiebenmeter von Kiroemeroglu in Führung, nachdem ein Blumenwiese-Abwehrspieler den Ball im Strafraum mit der Hand gespielt hatte, doch der FCB wollte sich endlich auch einmal mit drei Punkten belohnen und konnte so wenig später zum 1:1 ausgleichen. Hoffnung keimte im Team um Kapitän Christoph Müller, der jedoch zusehen musste, wie Wycisczok mit drei Treffern nach dem Seitenwechsel alle Punkte-Träume des FCs zu Nichte machte. Teilweise überragend herausgespielt, ließen die technisch besser beschlageneren Laffer Jungs den Wieslern keine Chance mehr. Bis zum 6:2, dem unbedeutenden Anschlusstreffer, hatten Kiroemeroglu und Wycisczok, die Stützen des United-Spiels, das Tore-Kontingent der Weißen bereits um zwei weitere Treffer erhöht, so dass auch, der bis dahin torlose, Bruckner sein erstes Hobbyligator zum 7:2 erzielen konnte. Bereits nach dem lupenreinen Hattrick von Wycisczok war das Spiel gelaufen, doch die feurigen und stets torhungrigen LU-ler wollten mehr und kamen durch Spielführer K. Hennig zum 8:2, ehe in letzter Sekunde auch Blumenwiese sich noch einmal in den Spielberichtsbogen eintragen durfte. Endergebnis 8:3, welches die Chancenverteilung und den Ballbesitz logisch wiedergibt. Das Restprogramm für United besteht nun aus dem FKK Standard, Rot Weiß Absperrband, den Wurstkuchen Kickers, HFC Zwieback und dem SSL Ründlasrudel. Alles keine leichten Gegner, gegen die vor allem die Terminierung der Spiele das Hauptproblem stellen wird.

FKK folgt Weizenbock II nach 6:5 über HFC ins Cup-Finale    von Jul, 05.07.2008 18:16:53 Einen packendereren Krimi um den Einzug in die Finalrunde hätte man sich zwischen den Teams von FKK Standard und HFC Zwieback nicht wünschen können: Viele schöne Tore, 11 an der Zahl, und eine drohende Verlängerung machten dieses Pokalspiel zu einem der besten des Wettbewerbes. Der FKK Standard setzte sich auf seinem Weg in Runde 2 gegen den VfL Weizenbock I klar mit 4:1 durch und die Zwiebäcke schafften es gar den Favoriten Prompt Daneben frühzeitig, durch einen 5:3-Sieg, aus dem Turnier zu werfen. Stark im Sturm, aber anfällig in der Abwehr war der HFC damals gewesen und auch gegen den FKK Standard sollte sich dieses "Spielsystem" verfestigen, ohne aber dabei den ganz großen Erfolg genießen zu können. Die ersten 15 Minuten fielen für die Blau-Weißen in die Kategorie "Nicht erwähnenswert", denn schnell hatte man sich einen 0:4-Rückstand eingefangen. Die Standarden waren wacher und entschlossener und zeigten eine ähnlich effektive Vorstellung, wie beim Ligaerfolg gegen die Red-Black Dragons. Hinzu kam das Pech: Gegentor Nummer drei wurde durch einen Zwieback-Akteur erzielt. Als FKK sich dazu entschloss, ein 4:0-Vorsprung würde schon locker reichen, übergaben diese erst einmal für einige Zeit das Zepter in die Hand der HFC-Kicker. Diese mussten nun ihre Minimal-Chance nutzen und bis zum Pausenpfiff einen Anschluss erarbeiten. Und es klappte von da an besser im Zwieback-Team, das in dieser Saison ungewohnt wenig Spiele bestreiten konnte und demnach auch nicht so eingespielt erschien, wie die Standard-Truppe. Ant. Haag und Burkhardt ließen die Blau-Weißen mit ihren beiden Treffern noch einmal hoffen, nachdem bis zur Pause ein 2:4-Anschluss hergestellt werden konnte. Der FKK zeigte sich auch nach der Pause wenig beeindruckt, ruhte sich weiter auf dem immer knapper werdenden Vorsprung aus und wurde aber hierbei oftmals von den nun motivierten Zwiebäcken in der Defensive festgeschnürt. Nur gelegentliche Entlastungsangriffe ließen der Abwehr Zeit zum Durchatmen. Doch der Druck der nun überlegeneren Prompt-Bezwinger ließ die Tore zum 4:3 durch Kellner und zum 4:4-Ausgleich von Sanli als Folge nur logisch erscheinen. Nachdem die Verhältnisse wieder gerade gerückt waren, beendete aber der FKK seine Kunstpause und hatte jetzt gegenüber den Zwiebäcken, die bei ihrer Aufholjagd einige Kräfte lassen mussten, einen kleinen Vorteil. So erhöhte man nicht viel später auf die 5:4-Führung, die aber vom starken Kellner, der mit vier Treffern nun die Pokal-Torschützenliste anführt, wieder egalisiert wurde. In der Schlussphase lieferten sich so beide Mannschaften einen packenden Kampf, auch mit dem Hintergedanken nicht unbedingt in die Verlängerung zu wollen; die hohen Temperaturen an diesem Tag bestärkten dies auf nachvollziehbare Weise. Das glücklichere Ende am Bolzplatz an der Karlsbrücke, an dem der erste Gegner des bereits qualifizierten VfL Weizenbock II erspielt wurde, hatten so die Jungs von FKK, für die C. Ebnet (2 mal), Böhner, Bauer und Laburda erfolgreich waren. Unseren Glückwunsch zum Einzug in die Runde der letzen drei, die nun nur mehr durch den Sieger der Partie "Red-Black Dragons versus Rot-Weiß Absperrband" ergänzt werden muss.

VfL Weizenbock ist sensationell neuer Laufer Stadtmeister    von Jul, 05.07.2008 16:52:03 An einem schönen, sonnigen Samstagmorgen, genauer gesagt am 157. Tag des Jahres 2008, in Fachkreisen auch als 5. Juli bezeichnet, trafen sich 17 mehr oder weniger ausgeruhte Böcke, die Laufer Kärwa hatte bereits ihre Spuren hinterlassen, mehr oder weniger pünktlich um 8:30 Uhr am Sportgelände des TV 1877 Lauf. Nach der kurzen hochemotionalen Begrüßung stellte man fest, das der Turniermodus der Vorrunde auf ungewöhnliche Art und Weise aus drei Dreier Gruppen bestand. So traf man als erstes auf die BSG Faun, ehe es anschließend, im zweiten Gruppenspiel, zu einem Hobbyligaduell gegen den FC Prompt Daneben kommen sollte. Alles Weitere zu diesem ruhmreichen Erfolg findet Ihr hier!

Trügerische 5:8-Dribble-Pleite: SSL verzichtet auf Todesstoß    von Jul, 02.07.2008 20:55:36 Von der Tabellensituation her war zu Spielbeginn der Partie zwischen Dribble Deluxe und SSL Ründlasrudel in Ottensoos eigentlich alles recht klar: Die Heimelf, Tabellenzweiter mit 15 Punkten aus acht Spielen, war gegenüber dem Kellerkind aus Lauf, mit drei Punkten aus zwei Spielen, zumindest auf dem Papier geringfügig in der Favoritenrolle und war es vor allem spätestens dann, als fünf Minuten vor dem Anpfiff, um 19:00 Uhr, erst ein SSL-Akteur auf dem FCO-Trainingsgelände erschienen war. Doch innerhalb von 15 Minuten trafen nach und nach weitere acht Ründlas-Kicker ein, so dass die ersatzgeschwächte Dribbler-Truppe, die nur mit einem Wechselspieler antreten konnte, allerdings schon einmal personell das Nachsehen hatte, obwohl man sich nach der Verspätung der Gäste schon klamm-heimlich auf drei Punkte und ein X:0 gefreut hatte. Das Gegenteil des Wunschtraums trat jedoch ein, denn nach dem respektablen 6:8 der SSL-Truppe im letzten Ligaspiel gegen RBD hatten diese Blut geleckt und witterten nun Ihre Chance doch noch eine Rolle im diesjährigen Ligabetrieb zu spielen. Eine Rolle, welche die Dribbler, zumindest bezüglich des Titelrennens, nun nach der vierten Saisonpleite wohl nicht mehr wahrnehmen können. Von Beginn an zeigten nämlich die Gäste aus Lauf, die im Durchschnitt alle einige Jahre jünger waren und durchaus bislang einige Erfahrungen mehr auf Vereinsebene gesammelt hatten, eine beherztere und durchdachtere Vorstellung, trotz eines eher uneingespielteren Mannschaftsverbundes. Während sich Deluxe offensiv nur mit weiten Bällen versuchte und hierbei wenig Durchschlagskraft und Kreativität entwickelte, boten die SSL-Kicker ein gepflegtes Kurzpassspiel, das bei Bedarf richtig flott nach Vorne getragen wurde. Vorteil der Rudler: Jeder Akteur konnte nahezu jede Position einnehmen, so dass auch getrost auf einen etat-mäßigen Torwart verzichtet werden konnte. Schnell, trickreich und unkompliziert kamen die Gäste viel zu viele Male erfolgreich zum Torabschluss und lagen nach den Treffern von Schmitt (8., drittes Saisontor), Karsten (14.), zweimal Wiesner (19., 23., vierter und fünfter Saisontreffer), Müller-Matheen (36.), S. Baum (43., Ligatreffer Nummer vier) und Leupold (44.) nach gut 75 Prozent der Spielzeit mit einem mehr als klaren 7:0 in Front. Bei Dribble bestand gab es abwehr-technisch keine Klarheiten, einfache Zuspiele und Aktionen wollten nicht geligen und die offensive Ohnmacht ließ das Geschehen nur in der Dribble-Hälfte stattfinden. Ab der 45. Minute legten die SSL-JUngs allerdings ihre Arbeit, fast komplett, nieder und schenkten den Hausherren das Spielfeld und vor allem den Ründlas-Strafraum. Sarapatsanos nutze dies, auch unter Zuhilfenahme seines unerschöpflichen Willens, mit zwei Anschlusstreffern aus (48., 50.). Nach S. Baum's fünftem Saisontor, fünf Minuten vor dem Abpfiff, wollten die Dribbler ihren Fans noch etwas zum Jubeln geben: Dan. Weber, der zweimal innerhalb von drei Minuten erfolgreich war (57., 60. Treffer fünf und sechs), und Geitner (59., persönliches Ligator zwei), machten aus einem peinlichen 0:7 ein ergebnis-kosmetisch noch ansehnliches 5:8-Endergebnis, das die Leistungen nicht 100-prozentig richtig wiederspiegelt, denn ein zweistelliger Ründlas-Sieg, Torchancen waren genug da, und weit weniger DD-Tore wären vom Spielverlauf her nur logisch gewesen. AM Ende war die Effizienz der Dribbler, die höchstens acht bis neun Möglichkeiten hatten, der rettende Faktor, auch wenn es gerechterweise nicht zu einem Remis reichte. Trotzdem halten die Ottensooser weiter Rang zwei, aufgrund der (noch) besseren Tordifferenz, während Ründlasrudel sich auf Rang acht verbessern konnte.

Stadtmeisterschaft und Eumel-Ausfall legen LB-Spiel lahm    von Jul, 02.07.2008 18:12:04 Das von vielen Spielern heiß ersehnte Spiel gegen die Mannschaft der Laffer Bimbela, das für Sonntag, den 06.07., geplant war, muss nun leidern entfallen. Hierfür gibt es zwei Gründe: Zum einem steht mit der Stadtmeisterschaft nur vierundzwanzig Stunden zuvor ein großes Highlight vor der Tür, dass vor allem bei den momentanen Temperaturen enorm viel Kraft kosten wird. Der zweite Grund ist der Ausfall von Eumel und Cheforganisator Jul Brenner. Beide stehen sich am Sonntag beim TSV Lauf in einem Freundschaftsspiel zwischen dem TSV Lauf und dem SK Heuchling gegenüber und werden dort versuchen die Zuschauer durch ihr spielerisches Geschick zu verzaubern. Ein Danke geht an die Laffer Bimbela, die diese Absage ohne Murren und Meckern in Kauf genommen haben. Die Teamleitung des VfL Weizenbock bemüht sich bereits um einen Ersatztermin.