"Wir haben Krafttraining mit Medizinbällen gemacht. Dann lag der Ball am Sechzehner. Ich sagte: Ich mach ihn rein. Die anderen wetteten dagegen. Na ja, dann hab ich ihn drüber geschossen." - Günter Delzepich
 
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Jul:
30.04.2014 08:49:18
Stephan "Speedy" Kreller ist nicht mehr Teil der VfL-Mannschaft.
Jul:
18.02.2014 10:55:05
Zur neuen Spielzeit verlässt Sven den VfL in Richtung Real Lauf 09.
Admin:
11.01.2014 11:09:08
Season rollup 2014 done.

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Spielbericht


SPIELBERICHT (PUNKTESPIEL)


THC LAUF -VFL WEIZENBOCK
6
:
9
(?
:
?)

DATUM:15.05.05
MANNSCHAFT:
Knell Ersatztorwart
Haidi Karlos
Jul BrennerDr. Frosch
Degga Chris
Narrenkönig Macs
KARTEN: keine
TORE: 1:1 Haidi
2:2 Dr. Frosch
3:3 Jul Brenner
4:4 Haidi
5:5 Haidi
6:5 Haidi
7:5 Degga
8:5 Jul Brenner
9:6 Degga

Wir schreiben das Jahr 2005, genauer den 15. Mai, 2005. Punkt 16:36 Uhr beginnt eine neue Zeitrechnung, ein neues Zeitalter bricht an und ein historisch ehrenwürdiger Moment entsteht, als der Schiedsrichter die Hobbyligapartie THC - VFL Weizenbock abpfeift. Endstand 6:9! Der erste Saisonsieg der abermals auftrumpfenden Böcke ist gesichert, welcher sich ebenfalls auf die Tabelle ungemein auswirkt.

Die Atmosphäre war heiß, die Stimmung war gut. Schon eine Stunde vor Spielbeginn traf man sich in bester Laune und unter der Führung des Interims-Trainers Christoph Decker, welcher sich aber eher nur lächerlich gegenüber der Mannschaft durchsetzen konnte. Sobald die Murmel aber von letzterem gebracht wurde, begannen die Heißsporne des VFL mit dem übermotivierten Aufwärmprogramm, welches aus vielen, verschiedenen, abwechslungsreichen Phasen bestand. So kamen die Profis vom VFL zu Torschusstraining aus 3 Metern Entfernung oder zum Taktikbesprechen mit offiziellem Co-Trainer Degga und Co-Co-Trainer Brenner. Nachdem man von einem Co-Trainer, wie Decker es einer war nichts erwarten konnte, einigten sich die topp fitten und supermotivierten Spieler auf ein 2-2-1 System mit Flügelzange, Raute, Hängender Spitze und Libero, wobei der Offensive Torwart hierbei nicht vernachlässigt werden sollte. Dementsprechend viele Fans trafen zu dem Spitzenspiel im Dreykornstadion ein, unter anderem auch die Premiumfans des VFL Weizenbocks, die nun hier offiziell und exklusiv namenhaft erwähnt werden: Max, Sabrina und Anna. Sogar Spieler aus anderen Lagern zog es zum Kellerduell im Herzen von Heuchling. Viel hatte man vor, die Haidis waren fit, ebenso wie Quabi und Degga. Da störte es nicht sehr das die Abwehrspieler Ali Xander, Apsadil Edaniela oder Basti heute nicht mit von der Partie waren. Dennoch musste man sich über die Abwehr, insbesondere über das taktische Verhalten und die Konzentration sorgen machen. Nach langen Diskussionen und einem lang herbeigesehnten Abwehrass mit Namen Christian Sölch, entschied man sich dafür Meidenbauer, Schmidt und Sölch in die Abwehr zu stecken und hier eine gewisse Rotation walten zu lassen. Da das Mittelfeld heute so stark, wie selten besetzt werden konnte (Decker, Wagner, Haidi C., Simon) ließ man von Anfang an zwei Mittelfeldasse auftrumpfen (Karlos und Brenner), wobei Haidi M. sich seinen Platz im Sturm suchte. Als Schiedsrichter, Linienassi und Vierten Mann wurde der vollkommen unparteiisch und eher unauffällige Simon "Der Blonde" vom Hobbyligaverband für dieses wichtige und kritische Spiel zur Verfügung gestellt. Bestückt mit einem Seidla und einem Nebelhorn, wie man es von Schiffen her kennt, bahnte er sich den Weg durch das raue Meer der Geräuschwellen und konnte so jedes taubeste Ohr erreichen. Respekt holte er sich dadurch ebenfalls, obwohl er sowieso in den Fachkreisen auch der Röhrer genannt wird. Überpünktlich; nach einer halben Stunde ging es dann los, THC musste sich noch ein paar Spieler einkaufen, und die wilde Fahrt begann. Anfangs manchmal stark und auch mit 1:0 in Führung gehend, bauten die THC-ler währende des ganzen Spiels immer mehr in schnellen Abständen bis zur 5. Minute stetig ab. Wobei man bei dem 1:0 niemand bis auf den Torpfosten eine Schuld in die Schuhe schieben kann. Die Abwehr war zwar topfit, doch der Ball schlängelte sich um die Spieler herum und, ohne das Torwart Knell in sehen konnte, verschwand er schon im kurzen Eck. Unbeirrt und mit viel Engagement ließen es die Haidi-Brüder richtig krachen. Traumhafte Mittelfeldkombinationen unterstützt und gesponsert von Wagner führten zum 1:1 Ausgleichssolo von Haidi Matze, welcher sich mit vollem Elan in den mit Schlamm und Match getränkten Strafraum ackerte. Abschließen ist es für ihn da kein Problem mehr, einfach reinschießen und der Ball ist drin. Oder wie der große Fußballphilosoph Kraus sagen würde: "Zum Tor laufen und den Ball ins Tor schießen." Alles war gut zu diesem Zeitpunkt es stimmte alles, es war wirklich super, vor allem als Simon "Der Frosch" zu seinem ersten Ligaspieltor kam, nachdem ihn der zum Praktikum vorbeischauende D.Wiesner, ihn diesen vorbildlich im Strafraum durch zwei Gegner hindurch zuspielte. Doch beim Anstoß passierte es, normalerweise berichten wir nicht von solch unfairen und fußballgott-verlassenen Szenen, doch in dieser Situation sprangen sogar die Fische im dreckigen Pegnitzwasser von ihren Laichbänken. So wie einst C. Leniger legte sich ein Spieler von THC den Ball an den Mittelkreis um ihn aus über zwanzig Metern unter das rechte Lattenkreuz zu hämmern. Der Ball prallte zwar zuerst noch einmal auf der Torlinie auf, doch Knell hatte in dieser Situation einfach das Nachsehen. Aus, Schluss, da war es wieder, dieses Unbezwingbare, diese Leere, diese Depression, diese Lustlosigkeit, diese riesige Enttäuschung, immer zu verlieren, immer in Rückstand zu geraten. Vielen kannten dieses Gefühl, vielleicht sogar die Fans, besonders auch die Premium Fans "Max, Sabrina und Anna". Doch wer Weizenbock kennt, der kennt Weizenbock und der weiß das Aufgeben, nicht alles im Leben sein kann. So versuchte man sich zusammenzureißen und gab noch mal alles bevor der Röhrer mit dem Nebelhorn zur Pause einläutete. Und siehe da der Fußballgott liebt den VFL. 29.Spielminute. Christian Knell fischt den Ball mal wieder sagenhaft aus dem Tor und leitet umgehenden den Konter über Brenner. Dieser bekommt den Ball noch in der eigenen Hälfte, lässt erst einen, dann einen zweiten Abwehrspieler stehen und trabt gelassen aufs Tor zu. Dort angekommen bugsiert er das runde Leder, vorbei am Torwart, in die Kiste, zum überragenden und völlig verdienten 3:3 Pausenstand. Doch die Freude hielt sich in Grenzen, man wollte mehr, viel mehr, heute war der Tag der Tage, es fehlte der offizielle, fifa-lizensierte Trainer, es war superbes Fußballwetter, warm, bewölkt, kein Regen und nicht zu heiß. Heute musst es passieren! Die Pausenphase wurde mit taktischen Besprechungen überbrückt und der Genuss von Dreykorn-Bier gab den Spielern neuen Mumm. Diejenigen die jetzt an Sekt denken, haben ein Alkohol-Problem. Aber den Gegnern merkte man, dass sie von der ersten Halbzeit geschlaucht und gezeichnet waren. Wunden, welche noch weiter aufreisen werden würden, gebrochne Beine, welche noch mal eine 180° Drehung aushalten werden müssen. Anders hingegen die Weizenböcke, zum Flirt mit den weiblichen Anhängern bereit, Decker, zum Saufen immer da, Simon und Freunde und überhaupt war die Stimmung super. Man brachte sich selbst in eine neue Dimension. Es war ein neues Gefühl, ein anderes Denken. Ein Unentschieden zur Pause, was für ein Glückgefühl. Doch noch war nichts entschieden und so folgte für die zweite Halbzeit ein Torwartwechsel, in welchen der Ersatztorwart und Knell beteiligt waren. Dies war auch ausschlaggebend für eine ernsthafte Verwarnung (keine Karte), wegen Trikotausziehen. Vor ihm ein riesige, sich immer weiter ausbreitende Schlammlache, anstürmende Gegner und schwule Fans, machten das Spielen für Lars den Hescher, nur noch leichter. Ebenfalls zugeschnittener erwies sich nun das Spiel. Nach einem standart-mäßigen Gegentor, packte Matze Haidi seine Tormaschine aus. Nach sauberen und stetigen Vorlagen machte er seine Saisontreffer eins, zwei, drei und vier (nur Punktspiele) und sicherte sich hiermit den ersten Torschützenjägerplatz in der vereinsinternen Torjägerliste. Nun gefiel das Spiel der auftrumpfenden Böcke, selbst den Gegnern, welche aus der Faszination Weizenbock nicht mehr herauszubekommen waren. Doch auch sie wollten sich nicht einfach so geschlagen geben, vor allem nicht gegen solch eine Spitzenmannschaft, da muss man schon mal die Stirn hinhalten. So agierten die Meisten dann auch und gingen, genauso wie Meidenbauer, Sölch, Decker oder Schmidt und vollem Einsatz in die Zweikämpfe. Blutsensen, Genickbreaker und harte Bandagen, ließen den Schiri trotzdem kalt, der die meist Zeit mit seiner Tröte beschäftigt war. Doch kaum eine Chance gegen die heute stark und konzentriert wirkende Verteidigungslinie des VFL. Ein Traumteam hatte sich heute hier zusammengefunden. Es passte alles. Vorne fielen die Tore, das Mittelfeld stand kompakt und arbeitete fleißig nach vorne und hinten, selbst Degga, und die Abwehr hatte ebenfalls einen Super-Tag erwischt. Nicht einmal grobe Leichtsinnsfehler entstanden. Anders auf der Gegenseite. So zerpflückten sich die Gegner schon fast schon selbst vor Angst und auch der Torwart gab seinen Teil zur Leistung hinzu. In der 51. Minute erhöhte Decker nach einer Hereingabe von Wagner und anschließendem Torwartfehler eben noch auf 7:5, bevor Wagner das 8:5 sicherstellte. Den Schlusspunkt in einer, von spielerischer und kämpferischer Überlegenheit geprägten Partie setzte Decker mit seinem dritten Saisontreffer zum 9:6. Der Enthusiasmus war groß und das Fanaufkommen, welche aufs Spielfeld rannten, um sich ein Stück Rasen heraus zu brechen, groß. Die überschwingliche Freude, führte dazu das sich Co-Trainer Decker für 3,60€ in das riesige Schlammloch warf, welches vor dem Tor lag. Um die Krankheit aufs höchste und auch wirklich ganz sicher zu machen, schlug er sich mit voller Wucht in die Pegnitz. Das Ende eines traumhaften und wunderbaren Spieltages war verbunden mit Siegestaumel, Aufschwungsanforderungen und keiner Kritik. Flaschen leeren, Schiedsrichter bezahlen und weibliche Fans versorgen, war danach angesagt. Nach und nach distanzierten sich die zurückgelassenen Feinde. Auch die Böcke suchten ihr Heim auf, um dort zu Grasen oder zu Schlafen. Einige wanderten noch in ein Fast-Food-Restaurant, andere versuchten mit ihren Fahrrädern nach Hause zu kommen. Alles in Allem ein erfolgreicher Tag für die Heuchlinger Hobbymannschaft. Das letzte Wort hat Co-Trainer Decker: "Der Sieg war enorm wichtig, hätten wir heute nicht gewonnen, wäre die Depression und der Druck zu hoch geworden. Aber beim VFL gibt es immer ein Happy-End!"


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Division I

Team | Pkt.


1. Jonnys United |  21
2. Wurstkuchen |  13
3. Oxerwirt |  12
4. Blue Bulls |  10
5. Franconia |  9
6. THC Lauf |  4
7. Neumarkt |  3

8. Rübelrund |  2

9. Flatted Fürth |  -28
10. Prompt Daneben |  -28


Division II

Team | Pkt.


1. Notbremse |  12
2. Real Lauf |  9

3. Black Pumas |  2

4. Lok Hoobla |  2
5. Kaum Nüchtern |  -1
6. Weizenbock |  -16
7. Besiktas |  -28
8. FC Bonna |  -28


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