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HFC beschert Bimbelas die erste Entscheidung am grünen Tisch    von Jul, 05.08.2008 16:55:08 Mit großer Freude hat die Hobbyliga-Leitung bislang den Verlauf des Spielbetriebs begutachten und bewerten dürfen. Im Vergleich zum Vorjahr wurden bis heute durchschnittlich weit mehr Spiele bestritten, vor allem aber auch fair und sportlich über die Runden gebracht. Dies spricht selbstverständlich für die beteiligten Teams, die alle größtenteils mit viel Engagement, Begeisterung und Bereitschaft bei der Sache sind. Leider gibt es aber immer, und das wir sich nie vermeiden lassen, einige verloren gegangene Schafe, die sich in gewisser Weis von der Gruppe trennen bzw. abhanden kommen. Um diese Tiere zurück ins Boot zu holen bedarf es aber der Unterstützung der ganzen Truppe und nicht nur des Gruppenleiters. Sollten also Klubs, wie Ründlasrudel, Wurstkuchen Kickers, Absperrband oder Zwieback Gefahr laufen, sich zu weit von der Herde, unserer Liga, zu entfernen und es regelmäßig verpassen die ausstehenden Spiele wahrzunehmen, ist es die Aufgabe des gesamten Clans jene Teams zu motivieren, zu animieren und wieder zurück zu holen. Eine Liga lebt schließlich von der Gesamtheit aller Mannschaften und deshalb sollten die Vereine, die von den Absagen der wenig frequentierten Teams betroffen sind, nicht übereilig auf Freipunkte und ein X:0 pochen, sondern viel mehr weitere Bemühungen anstellen und nicht gleich den Kopf in den Sand stecken. Denn das gemeinsame Ziel ist es doch den Fußball zu praktizieren und nicht, dass dieser am grünen Tisch entschieden wird. In gewissen Fällen lässt sich dies aber nicht verhindern. So geschehen bei der Begegnung zwischen Laffer Bimbela und HFC Zwieback. Angesetzt für den 04.08., 18:30 Uhr, traf bis zwei Stunden nach Spielbeginn kein HFC-Kicker auf dem Rudolfshofer Bolzplatz ein, obwohl dies, so liegt es schriftlich vor, von beiden Teamchefs ordnungsgemäß vereinbart wurde. So muss das erste X:0 der Saison, das gleichbedeutend mit einem 3:0-Sieg für LB ist, am grünen Tisch für geltend erklärt und die Punkte in das Bimbela-Lager transferiert werden. Besonders bitter ist jenes X:0 für den HFC, weil mit den Bimbela ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf nun von wichtigen, hergeschenkten Punkten profitiert. Noch hinzu kommt, das die 04er jetzt ihren zehnten Tabellenplatz an die Bimbela abtreten mussten. Zwei Punkte Vorsprung haben die Laffer daher nun vor dem HFC, die mit sieben Zählern aus fünf Partien wahrlich nicht mit ihrer Ausbeute zufrieden sein können. Doch auch bei den Bimbela, die lange Zeit der heißeste Kandidat auf den sicheren Abstieg waren, hat das Zittern trotz der Punkte-Spritze noch lange kein Ende. In den verbleibenden drei Spielen kann sich LB aber durchaus noch aus eigener Kraft aus der Bredouille ziehen, genauso wie die Bäcke, welche aber bis zum 5. Oktober, dem offiziellen Ligaschluß, ein wenig mehr Disziplin und Einsatzbereitschaft zeigen dürfen. Und dies wird dann nicht nur die Liga-Leitung mit großer Freude beobachten.

RB Dragons sind nach 7:5 über RWA der dritte Pokal-Finalist     von Jul, 04.08.2008 21:02:36 Der dritte Final-Teilnehmer des VfL Weizenbock Supercup 2008 steht fest. Die Red-Black Dragons bezwangen in der zweiten Runde vor heimischer Kulisse in Reichenschwand die Truppe von Rot-Weiß Absperrband mit 7:5. Doch das Ergebnis wirkt spannender, als es die Dragons bzw. die Absperrbänder am Ende machten. Vor ganzen fünf Zuschauern empfing die erste Mannschaft der Dragons eine von Ausfällen gebeutelte RWA-Truppe auf dem Sportgelände des 1. FC Reichenschwand um 19:00 Uhr zum ersten Aufeinandertreffen in dieser Woche. Zwei Tage später werden die beiden Teams in der Liga ihr "Rückspiel" um Punkte bestreiten. Die Hausherren erwischten sogleich den besseren und dynamischeren Start, indem sie durch Strässer, den Top-Torschützen der diesjährigen Pokal-Runde, nach sechs Minuten mit 1:0 in Front lagen. Doch nur eine Minute später schaffte es Zorn aus spitzem Winkel den Ball zum frühen Ausgleich ins Tor zu befördern. Doch die Dragons waren von ihrer Spielanlage und ihrem gesamten Auftreten stärker als die, mit einigen herausragenden Einzelspielern bestückten, Absperrbänder. Da jedoch die Superstars der RWA-Truppe zu offensiv agierten und die Abwehr dadurch zu schwach besetzt war, stand es schnell 4:1. Zweimal Stockhorst und einmal Strässer waren die Erfolgsgaranten, nicht nur in dieser Phase. Im Spiel der Gäste vermisste man eine klare Linie, die spielerische Klasse die in diesem Team steckte, konnte bis zur Pause nicht abgerufen werden. Grund auch das Fehlen von Spielmacher Sandner, der schmerzlich vermisst wurde. Dazu kam die schlechte Aufteilung der Hintermannschaft, die oft zu weit von ihren schnellen Gegenspielern entfernt stand. Souverän und ohne großen Aufwand, dafür mit schönen Kombinationen und durchdachten Spielzügen kam das Team von Marcus Wöhrl zu einer 5:2-Pausenführung. Locke hatte in Minute 24 für das 4:2 gesorgt, kurz vor der Pause traf Strässer bereits zum dritten Mal. Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die RWAler allerdings keineswegs deprimiert, sondern schürten ihren Ofen noch einmal kräftig an. Durch eine bessere Auf- und Unterteilung des eigenen Spiels waren nun die Absperrbänder die bessere Mannschaft. Mit viel Druck und ansprechend vorgetragenen Angriffen kam RWA durch Von Hanstein in der 37. Minute auf ein 5:3 heran. Nur drei Minuten später hätte Rackl die Partie wieder hochspannend machen können, scheiterte aber unglücklich am Pfosten. Dennoch durfte man jetzt eine rasantere Partie begutachten, die spielerisch und taktisch auf einem hohen Hobbyliga-Niveau geführt wurde. Durch die offensive Vorgehensweise von RWA, die zwingend notwendig war, fingen sich diese aber immer wieder Konterangriffe der geschickt lauernden Dragons, die versuchten das Spiel zu beruhigen und an sich zu reißen, um gezielte Nadelstiche zu setzen. Einer jener Nadelstiche war das wichtige 6:3 von Strässer, dem nur wenig später das 6:4 von Zorn folgte. RWA fasste sich in den letzten zehn Minuten noch einmal ein Herz, war oft knapp davor den Anschluss zu schaffen, musste mit dem 7:4 von Stockhorst, sechs Minuten vor dem Ende, aber alle Hoffnungen auf einen Final-Einzug begraben. Das 7:5 von Enhuber war so nur mehr ein Tor für die Statistik. Insgesamt spielten die defensiv-stärkeren und cooleren Dragons sich gekonnt und verdient ins Pokalfinale, wo nun der FKK Standard und die zweite Mannschaft des VfL Weizenbock warten. Als klarer Favorit dieses Finales wird man nun zeigen müssen, ob auf dem Bolzplatz an der Karlsbrücke, wo mit weit weniger Raum ausgekommen werden muss, auch so erfolgreich gespielt werden kann.

VfL-Schlachtenbummler starten beim Beka-Max Kleinfeld-Cup    von Jul, 04.08.2008 17:57:19 Nach dem guten Abschneiden an der Sportlerkirwa in Simonshofen, dem so genannten 8. Laufer Weißbier Cup, und der endgültigen Entpuppung des VfL Weizenbock II als Turniermannschaft, kam die Vereinsspitze nicht darum herum, sich noch vor der Sommerpause, die am 09.08. beginnt, an einem weiteren Kleinfeld-Turnier anzumelden. Diesmal darf die Weizenbock-Belegschaft geschlossen nach Erlenstegen reisen, wo auf dem Sportgelände des TSV 1846 Nürnberg in der Weißenseestraße 32 der Beka-Max Kleinfeld-Cup 2008 unter zehn teilnehmenden Teams ausgespielt wird. Mit dabei sind alte Bekannte wie die Shamrock Rangers, die Allstars aus Oberasbach, die Celtics aus Erlangen und der FC Fuchsloch Nürnberg, sowie weitere attraktive Gegner. Wie beim Weißbier-Cup in Simonshofen steht auch bei der letzten Aufgabe vor der wohlverdienten Sommerpause der Spaßfaktor im Vordergrund, auch weil sich im Vorfeld bereits einige Akteure urlaubs-bedingt abmelden mussten. Erfreulicherweise ist die ganze Geschichte wieder völlig kostenlos. Eine eigentlich Anmeldegebühr von 50 Euro konnte man auf den Nullpunkt hinunter handeln. Bereits um 10:00 Uhr werden sich die 05er-Mannen am Samstag, den 09.08., auf der Heldenwiese in Lauf treffen, um pünktlich um 10:30 Uhr in Erlenstegen zu sein. Die ersten Partien, zu denen noch kein Spielplan vorliegt, beginnen um 11:00 Uhr.

FC Prompt knackt nach SSL-Schlachtfest die 20-Punkte-Marke     von Jul, 03.08.2008 19:50:14 Der FCPD bewies in seinem elften Ligaspiel eindrucksvoll in welch guter Verfassungen die Oranjes sich derzeit befinden. Mit einem sensationellen 10:1 schickten die Prompter, die nach einem schleppenden Saisonstart gegen Ende hin noch einmal einen Anspruch auf die Titelverteidigung anmelden können, einen möglichen Mitkonkurrenten, würden die SSL-Jungs regelmäßiger ihre Spiele absolvieren, mit einer Riesenschlappe nach Hause. Schon von Beginn an zeigten sich die Prompter wiedererstarkt, da sie endlich auch wieder einen richtigen Keeper aufbieten konnten. Bereits nach 60 Sekunden klingelte es zum ersten Mal im Gehäuse der Ründlas-Kicker. Stöß hatte getroffen. Darauf folgten schnell drei weitere Tore durch den formstarken S. Kießling, der nun zweiter in der Torjägerrangliste ist, Altmann und S. Wartha. Vor der Pause kam zwar bei SSL durch den 1:4-Anschlussstreffer noch einmal Hoffnung auf, aber gleich nach dem Seitenwechsel legte der FCPD wieder eine Schippe drauf und konnte die Führung kontinuierlich bis auf 10:1 ausbauen und somit einen mehr als verdienten Sieg einfahren. Unter die Torschützen reihten sich neben S. Wartha, der noch zweimal traf, auch S. Kießling mit zwei weiteren Treffern, sowie C. Meinel und Hafner. Letzterer kam bei diesem Schützenfest zu seinem ersten Erfolgserlebnis beim Rekordmeister. Der Ehrentreffer für die Rudler aus Halbzeit eins war so nur ein kleines Strohfeuer gewesen. Nicht zuletzt die gute Leistung des neune Prompter Keepers Christian Keppler brachte der Heimelf einen der höchsten Siege der Vereinsgeschichte ein. Somit konnte der Vorsprung auf die drei direkten Verfolger auf vier stattliche Punkte ausgebaut werden, wobei dem Team von Dribble Deluxe nur noch geringe Chancen auszumachen sind, den FCPD mit nur noch zwei ausstehenden Spielen abzufangen. Dagegen haben Laffer United und die Red-Black Dragons mit drei bzw. vier Spielen noch die günstigeren Karten. Aber auch dahinter gibt es mit den Wurstkuchen Kickers und Rot-Weiß Absperrband noch zwei Mannschaften mit großem Potential. Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Problematik der Spielaustragung auch heuer wieder eine unüberwindbare Hürde für diese beiden Teams darstellen wird und so nur ein Platz im Tabellenmittelfeld übrig bleiben wird. Auch Ründlasrudel, Standard und Zwieback haben theoretisch noch gute Chancen in den Kampf um die Spitze einzugreifen, doch auch hier ist offen, wie viele Spiele bis zum 05. Oktober ausgetragen werden können. Zusammengefasst kann man also sagen: Obwohl es die Tabelle von den Punkten im Moment nicht erahnen lässt, können noch über Drei-Viertel aller Mannschaften die Meisterschaft erringen. Ausschließlich die beiden Weizenbock-Mannschaften, Blumenwiese und Laffer Bimbela dürfen sich keine Hoffnungen mehr machen und sehen sich einem ganz anderen Problem gegenübergestellt: Dem Abstieg. Alle andern liegen noch gut im Rennen, auch wenn, wie erwähnt, fünf von den neun Aspiranten aufgrund ihres mangelhaften Spieltermin-Engagements, noch weit vom großen Ziel entfernt sind.

Hobbyliga-Top-Teams garantieren Spannung bis zum Schluss    von Jul, 03.08.2008 12:07:59 Der Kampf um die Hobbyligameisterschaft wird immer spannender und brisanter. Noch vor knapp einem Monat sah es so aus als ob die Red-Black Dragons und das Team von Laffer United sich ein Kopf-an-Kopf Rennen liefern würden. Nachdem aber der junge Primus zwei Spiele gegen Teams verlor, die in untereren Tabellenregionen angesiedelt waren, schien es so, als ob die Red-Black Dragons plötzlich souverän Meister werden könnten. Jetzt dürfen auf einmal aber wieder vier Mannschaften Ambitionen auf den Titel anmelden. Dribble Deluxe steht mit Platz drei derzeit punktgleich, allerdings mit dem besseren Torverhältnis, einen Platz vor United, hat jedoch auch schon zehn Spiele absolviert und damit ein Spiel mehr als LU. Ebenfalls punktgleich mit 18 Zählern, aber mit der eindeutig besseren Tordifferenz ausgestattet, befindet sich auf Rang zwei der Titelfavorit, die Red-Black Dragons, die mit erst acht Spiele die beste Ausgangsposition vor dem Endspurt genießen dürfen. Vorerst jedoch haben die Dragons den Platz an der Sonne dem FC Prompt Daneben überlassen müssen, nachdem die Drachen gegen jene Oranjes überraschenderweise eine 1:3-Niederlage kassierten. Der Tabellenführer FCPD hat dadurch nun 19 Punkte angesammelt und steht mit einen Zähler Vorsprung auf Rang eins, vor den drei Verfolgern mit jeweils 18 Kronen. Doch auch der FCPD hat auch schon zehn Spiele hinter sich gebracht und wird um das Hoffen auf Schützenhilfe nicht herumkommen. Es deutet also alles auf einen packenden und dramatischen Saisonendspurt hin, bei dem das Team die Meisterschaft holen wird, welches die beste Nervenstärke zeigt. Am Montag, den 04.08., findet zudem ab 19:00 Uhr auf dem Sportgelände des 1. FC Reichenschwand das mit Spannung erwartete Match zwischen dem Titelfavoriten Red-Black Dragons und der spiel-stärksten Mannschaft der Liga, Rot-Weiß Absperrband, statt. Einen Favoriten sollte und kann man vor dieser Partie nicht ausmachen. Zwar haben die Dragons schon acht Zähler mehr auf dem Konto, jedoch auch schon ganze vier Spiele mehr erledigt. Rein vom technischen und spielerischen Potential her, müssten die Kicker von RWA im Vorteil sein. Doch für die Dragons spricht die Tatsache, das sie ihr "Heimspiel" in Reichenschwand austragen und mit einer gehörigen Portion Kampfgeist und Motivation ausgestattet sind. Die Absperrbänder werden somit in Reichenschwand auf unbekanntes Terrain treffen und eine heiße Begegnung erleben. Sollten die Red-Black Dragons verlieren, wäre der Kampf um die Meisterschaft wieder extrem offen und vor allem spannend, denn Laffer United, zum Beispiel, hätte dann mit der gleichen Anzahl an absolvierten Spielen, genauso viele Punkte wie die Drachen geholt. Zudem hätten Dribble Deluxe und FC Prompt Daneben erneut beste Chancen noch im Titelkampf mitzumischen.